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Museums - und Ausstellungstipps

 
„Mein Name ist Mensch – 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“
mit Bildern von Jochen Stankowski

Das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt zur Ausstellungseröffnung am 5. Dezember 2023 ein

Anlässlich des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zeigt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“. Sie ist vom 1. Dezember 2023 an zu sehen und wird am 5. Dezember 2023 mit einer Abendveranstaltung eröffnet.

Der Grafikdesigner und Maler Jochen Stankowski setzt die 30 Artikel, die 1948 zum Schutz der Menschenrechte verabschiedet wurden, um in reduzierte, visuelle Interpretationen. In der Kunst- und Designgeschichte ist dies der Konstruktivismus, der vor 110 Jahren erstmals ausgerufen wurde.

Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie ist ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit zum Schutz fundamentaler und universeller Rechte jedes Einzelnen. In Artikel 1 heißt es „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die Erklärung wurde in über 500 Sprachen übersetzt. Nun übersetzt Jochen Stankowski die 30 Artikel in Design-Sprache. Die Ausstellung ist ein Projekt der „AnStifter– InterCulturelle Initiativen e. V.“. Der Titel „Mein Name ist Mensch“ ist dem gleichnamigen Lied der Rockband „Ton Steine Scherben“ entlehnt.

Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, den 5. Dezember 2023 um 17 Uhr im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach mit einem Grußwort von Peter Grohmann, Ausstellungsinitiator und Gründer von „Die AnStifter“. Die Kunsthistorikerin Jutta Fischer M.A. wird die Darstellungen von Jochen Stankowski bei einer Führung kunstwissenschaftlich einordnen. Almendra Espinoza Rivara M.A., aktuell an der Universität Heidelberg am Institut für Iberoamerikanische Studien tätig und Referentin im Programm „Bildung trifft Entwicklung“, hält anschließend einen Vortrag über die Rolle von Kunst in der Wahrung und dem Schutz von Menschenrechten in Lateinamerika. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgen Schülerinnen und Schüler der Georg-Goldstein-Schule Bad Urach.

Die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ ist zu sehen im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach vom 1. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Das Haus ist geöffnet werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr.

Vom 20. Dezember 2023 bis einschließlich 7. Januar 2024 ist das Haus geschlossen und die Ausstellung nicht zugänglich. Am 12. Dezember 2023 kann sie ebenfalls nicht besichtigt werden. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.
 
 

 
„KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“
Archäologisches Museum Colombischlössle feiert seinen 40. Geburtstag mit neuer Kinderausstellung
Freier Eintritt und kostenlose Schnupperführungen an Freitagen im Dezember

Die Kelten ziehen ins Colombischlössle ein! Seinen 40. Geburtstag feiert das Archäologische Museum mit der Eröffnung einer neuen Kinderausstellung: „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ startet am Donnerstag, 30. November, und läuft bis Sonntag, 1. September 2024. Anlässlich des Jubiläums ist an den Freitagen 1., 8., 15. und 22. Dezember der Eintritt ins Museum frei. Zusätzlich gibt es an den ersten drei Terminen jeweils um 15 Uhr eine kostenfreie Schnupperführung.

Neue Kinder-Ausstellung

Von Portugal bis nach Syrien: Keltische Gemeinschaften lebten vor über 2.000 Jahren in fast ganz Europa und sie genossen damals großes Ansehen. Sie betrieben Landwirtschaft, bauten Städte, hatten ein weit verzweigtes Handelsnetz und eine hoch entwickelte Wirtschaft. Aber vor allem waren sie geschickte und innovative Handwerksleute: Keltische Schmiede verarbeiteten erstmals in Mitteleuropa Eisen. Ihren bei uns bis heute geläufigen Namen verdanken sie dem griechischen Geschichtsschreiber Herodot, der sie als „Keltoi“ – „die Tapferen“ beschrieb. Julius Cäsar nannte sie „Gallier“ und die Comic-Helden Asterix und Obelix machten sie weltberühmt.

In der Ausstellung „KeltenKids“ bilden großformatige Wandbilder und Bodengrafiken, originalgetreue Nachbauten wie ein Schiffsbug, ein Stadttor oder ein Marktstand eine stimmungsvolle Kulisse für kleine und große Zeitreisende ab fünf Jahren. Hier erforschen Kinder und Jugendliche die Geschichten hinter Fundstücken aus der Region. Eisen, Gold, Bronze, Bernstein, Glas oder Ton: Insgesamt sind rund 140 Objekte aus unterschiedlichen Materialien von der frühen Eisenzeit bis in die römische Kaiserzeit zu sehen – darunter ein echter Goldschatz, Schmuck und Tierfiguren, aber auch Keramikgefäße, Werkzeug oder ein Schwert.

Zahlreiche Mitmachstationen – vom Webrahmen über Repliken zum Anfassen bis hin zu einer Riechstation – laden ein, selbst aktiv zu werden und mit allen Sinnen in die Eisenzeit einzutauchen. Wer Lust hat, kann in keltische Kleidung schlüpfen – die bunten Farben und auffälligen Karomuster setzten damals neue Trends. Am Hafen locken kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern und hinter dem Tor wartet das quirlige Leben in der Stadt. Alle Einbauten und Vitrinen sind speziell auf das junge Publikum zugeschnitten, dessen Neugier kurze und leicht verständliche Texte stillen.

Viel zu entdecken gibt es auch auf einem großen Playmobil-Modell: Einerseits zeigt es amüsante Szenen mit den Galliern Asterix und Obelix, andererseits stellt es wissenschaftlich korrekte Fundorte und archäologische Exponate dar. Vom Oppidum in Altenburg-Rheinau über das Heidentor bei Egesheim bis zu den Grabhügeln in Kappel-Grafenhausen wird die keltische Welt lebendig.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung. Es gibt Führungen für Kinder und Erwachsene, inklusive Familienangebote mit Gebärdensprachdolmetscherin und für blinde und sehbehinderte Menschen, Kostümführungen und ein Escape Game. In Workshops entstehen Gefäße aus Ton, mit Pflanzen gefärbte Tücher, selbst geschliffene Bernstein-Anhänger oder digitale Comic-Panels. Alle Informationen zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen gibt es unter freiburg.de/keltenkids

Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PassMusées ist er frei.

40 Jahre Archäologisches Museum im Colombischlössle

Am 28. November 1983 wurde das Museum im Colombischlössle feierlich eröffnet. Es zeigt Fundstücke von der Altsteinzeit bis zum Frühmittelalter. 2007 erhielt es seinen heutigen Namen, Archäologisches Museum Colombischlössle. Seit 2005 steht es unter der Leitung von Helena Pastor Borgoñón; von 2012 bis 2022 bildete sie eine Doppelspitze mit Beate Grimmer-Dehn.

Seit 2009 wird die Dauerausstellung Schritt für Schritt neukonzipiert und -gestaltet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Einbindung von interaktiven Stationen und Modellen sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.

Höhepunkte der vergangenen Jahre waren die Ausstellungen „Ich Mann. Du Frau – Feste Rollen seit Urzeiten?“ (2014), die sich einem kontroversen und hochaktuellen Thema widmete, „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ (2020) und „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ (2022), die viele neue Besucherinnen und Besucher lockte. Kinderausstellungen wie „Leben am Nil“ (2011), „Leben in der Steinzeit“ (2012) oder das partizipative Jugend-Projekt „Tales & Identities“ (2018) begeisterten vor allem ein junges Publikum. Um diese Zielgruppe nachhaltig zu erreichen, gründete der Freundeskreis 2010 den Club „Junges Arco“, dem inzwischen über 100 Mitglieder angehören. Das Kulturlotsen-Team ist seit mehr als zehn Jahren ehrenamtlich tätig und bietet unter anderem regelmäßig Führungen von Kindern und Jugendlichen für Gleichaltrige an.
 
 

 
Verlängerung für Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Durlacher Fayencen sind bis 28. Januar 2024 zu sehen / Führungen und Weihnachtsausstellung

Noch bis zum 28. Januar 2024 zeigt das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach in der Sonderausstellung „Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“ ausgewählte Stücke der kunsthandwerklichen Keramiken. Interessierte haben somit zwei Wochen mehr Zeit, die anlässlich des 300. Jahrestages der Manufaktur eröffnete Ausstellung zu besuchen.

Einblicke in die Sonderausstellung
Am Mittwoch, 29. November, um 18 Uhr führen Günter Widmann, Sammler Durlacher Fayencen und Leihgeber für die Ausstellung, und Kurator Dr. Ferdinand Leikam durch die Sonderausstellung und vermitteln spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Fayencen. Die Führung ist kostenfrei, Interessierte müssen sich im Vorfeld nicht anmelden.

Unter den Dachstuhl der Karlsburg
Bei der Laternenführung am Sonntag, 3. Dezember, wird der historische Dachstuhl ganz anders erlebbar. Ein stimmungsvolles Wechselspiel aus Licht und Schatten erwartet die Besucherinnen und Besucher unter dem Ziegeldach der Karlsburg. Ausgerüstet mit elektrischen Laternen folgen sie ab 17 Uhr dem von Eva Unterburg geführten Rundgang durch die spannende Geschichte von Handwerk und Landwirtschaft in Durlach.

Teilnehmende sollten warme Kleidung anziehen, der Dachspeicher ist nicht beheizt. Die Teilnehmerzahl bei der kostenfreien Führung ist begrenzt, daher wird um Anmeldung bis spätestens 1. Dezember unter stadtmuseum[at]kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231 gebeten.

Achtung Zugdurchfahrt: Weihnachtsausstellung im Pfinzgaumuseum

Bereits zum 16. Mal heißt es in diesem Jahr im Pfinzgaumuseum: "Achtung Zugdurchfahrt!"

Vom ersten bis dritten Adventswochenende (2. bis 17. Dezember) drehen im Museum bunte Spielzeugeisenbahnen ihre Runden. Die Eisenbahnvorführungen sind samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr bei kostenfreiem Eintritt zu sehen.

Zahlreiche Kinder aus Durlach und Karlsruhe haben die Weihnachtsausstellung im Pfinzgaumuseum schon mit ihren Familien besucht. Auch in diesem Jahr freut sich das Museumsteam auf eine Schar von kleineren und größeren Eisenbahnfans.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 27. Nov. bis 3. Dez.
(Kalenderwoche 48)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kammerkonzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters
Violine, Cello und Schlagzeug: Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz erwartet das Publikum am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr bei einem Konzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters. Jing Siefert-Wen, Dita Lammerse und Markus Maier spielen Werke von Jean-Philippe Rameau, Erik Satie und Morton Feldman. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse und im Vorverkauf im Online-Shop sowie an der Abendkasse erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 2. Dezember, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Pia Stadtbäumer
Beim Artist Talk am Donnerstag, 30. November, um 18 Uhr ist diesmal die Künstlerin Pia Stadtbäumer zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, und spricht über ihr Werk. Aktuell ist ihre „Köpfe-Serie“ Teil der Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Führung: Welt der Edelsteine
Was sich im Inneren von Turmalinen versteckt, erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 3. Dezember, um 14 Uhr durch die Ausstellung „Kristallmagie“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Hauchdünn geschliffen offenbaren die unscheinbaren Kristalle faszinierende Farben und Bildwelten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Die interaktive Zeitreise am Samstag, 2. Dezember, um 15 Uhr durch die Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, führt Familien mit Kindern ab 5 Jahren mit Spiel und Spaß vom Schiffshafen über den Markt ins Wohnhaus. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Bitte beachten: Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Gemeinsam einsam?
Bei einer Führung am Freitag, 1. Dezember, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren Teilnehmende mehr über die klösterlichen Gemeinschaften und geistlichen Ritterorden, die im mittelalterlichen Freiburg existierten. Sprechgitter, Nietbrille und Christuskind erzählen vom Leben und Wirken der Nonnen und Mönche. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Telefonführung durch das Stadtmuseum Karlsruhe
hema sind "Karlsruher Apotheken"

Am Samstag, 25. November, um 13 Uhr bietet das Stadtmuseum eine kostenlose Telefonführung zum Thema "Karlsruher Apotheken" an. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise und erfahren Wissenswertes über historische Apotheken in Karlsruhe.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis spätestens 24. November unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231 erforderlich.

Mehr Informationen zum Stadtmuseum finden Sie unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
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Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Bei der Themenführung "Widerspruchsgeist und Revolution: Das rote Durlach" am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr nimmt Eva Unterburg die Besucherinnen und Besucher mit auf einen spannenden Rundgang durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg Durlach und berichtet von dem ausgeprägten Eigensinn, der den Durlacherinnen und Durlachern seit Jahrhunderten nachgesagt wird.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Pfinzgaumuseum gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum

zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Trinationale Kunstausstellung Regionale 24
Eröffnung am 24. November in fünf Freiburger Ausstellungshäusern

Kunsthaus L6 zeigt TREASURE

Am Freitag, 24. November um 17 Uhr beginnt der Freiburger Regionale-Marathon im Kunsthaus L6. Weiter geht es im EWERK (18.30 Uhr), Kunstverein Freiburg (19.30 Uhr), T66 Kulturwerk (20.00) und DELPHI-space (20:30).

Die Regionale ist eine jährliche Gruppenausstellung, entwickelt im Kontext einer grenzüberschreitenden Kooperation von 20 Institutionen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Der Fokus liegt auf lokaler, zeitgenössischer Kunstproduktion in der Drei-Länder-Region um Basel. In seinem 24. Jahr wird das größte Ausstellungsprojekt am Oberrhein wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des Elsass, der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen. Neben den Ausstellungen in Freiburg eröffnen Ende November in Basel, Mulhouse und Straßburg parallel weitere 15 Ausstellungen

Wie jedes Jahr bietet die Regionale zu den Vernissagen einen kostenlosen Bus-Shuttle an. Zudem gibt es geführte Bustouren, für die eine Anmeldung erforderlich ist. Nähere Informationen: www.regionale.org

Ausstellung im Kunsthaus L6

Im Kunsthaus L6 ist die Ausstellung TREASURE zu sehen, die von Valentina Ehnimb und Tuula Rasmussen kuratiert wird. Bei der Eröffnung am 24. November gibt es Performances von Claire Megumi Masset (um 17.30 Uhr) und Sultan Çoban (um 18:30 Uhr und 20:00 Uhr).

Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, sind Fragmente persönlicher Geschichten. Aufgeladen mit Werten, Emotionen und Bedeutungen schreiben sich verschiedene narrative Schichten in die Objekte ein – sie werden zu Spiegeln individueller und kollektiver Identität. Gleichzeitig üben sie eine mysteriöse Macht auf uns aus und geben Handlungs- und Bewegungsräume vor. Die Ausstellung TREASURE nimmt diese Wechselbeziehungen zwischen Menschen und Objekten in den Blick: Im heutigen von Beschleunigung, Konsum und der Auflösung fester Konturen geprägten Leben lassen sich Intimität und Ware, emotionale und ökonomische Investition nicht mehr getrennt voneinander denken. Auf je eigene Weise behandeln die Künstler:innen die Frage, woran wir festhalten und womit wir Wert verbinden. Oft objekthaft arbeitend und in intensiver Auseinandersetzung mit dem Material transformieren sie Vorgefundenes und erheben es zum wertvollen Gegenstand.

Die Ausstellung ist zu sehen in der Lameystraße 6, vom 25. November bis zum 7. Januar. Geöffnet ist Donnerstag und Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr und Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. An Feiertagen bleibt das L6 geschlossen. Der Eintritt ist frei.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. bis 26. November
(Kalenderwoche 47)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung: Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds
Idyllische Landschaften, stattliche Höfe und der Bollenhut – dieses Bild des Schwarzwalds ist heute allgegenwärtig. Wie Wilhelm Hasemann diese Motive im 19. Jahrhundert malerisch in Szene gesetzt hat, erfahren Interessierte am Sonntag, 26. November, um 10.30 Uhr bei einer Führung durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Japanische Fotografien in der Ethnologischen Sammlung
Bei einer Kurzführung spricht die Kuratorin Lisa Bauer-Zhao am Mittwoch, 22. November, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, über Reisefotografien im 19. Jahrhundert. Die Führung ist Teil der Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Anna Schütten
Beim Artist Talk am Donnerstag, 23. November, um 18 Uhr ist diesmal die Kölner Künstlerin Anna Schütten zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Ihre Rauminstallation „o.T. (11 Bahnen, Köln)“ aus dem Jahr 2020 bildet den Ausgangspunkt für ein Gespräch über Räume, Klänge, Bewegung oder Licht. Das Werk wurde kürzlich vom Museum für Neue Kunst erworben und ist noch bis Sonntag, 26. November, in seiner Sammlungspräsentation zu sehen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Feste Rollen seit Urzeiten?
Einst jagte der Mann das Wild, während die Frau stets die Höhle hütete und Beeren sammelte – aber stimmt das wirklich? Am Mittwoch, 22. November, um 17.30 Uhr werden im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf einer Spurensuche zum Thema Rollenverteilung in der Steinzeit gängige Annahmen in Frage gestellt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Vauban und die Folgen
Bei einer Führung am Freitag, 24. November, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren Interessierte, mit welcher Spitzentechnologie das Freiburger Münster gebaut wurde. Ein dreidimensionales Modell des gotischen Meisterwerks veranschaulicht die Bauweise. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt
 
 



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